Als das Leben mich aufgab
von
Ney Sceatcher
Zum Buch:
Autor: Ney Sceatcher
Verlag: Zeilengold Verlag
Seitenanzahl: 220
TB: 12,99€
Auch als Ebook erhältlich
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Rezensionsexemplar
Klappentext:
Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe... Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat. Mit ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge des Lebens.
Meine Meinung:
Der Einstieg fiel mir erst mal etwas schwer, da ich mich nicht wirklich in die Protagonistin hinein versetzen konnte. Was sicher auch daran lag, dass sie selbst keinerlei Erinnerungen an sich hat. Es beginnt im Wartezimmer des Himmels und ihrer Rückkehr auf die Erde um Briefe an die Menschen zu verteilen die sie geliebt hat, an die sie sich jedoch genauso wenig erinnert, wie an sich selbst. Wir gehen also mit der Protagonistin auf die Reise nach ihrer Vergangenheit und der suche nach dem Grund und Art ihres Todes. Im Tod lern sie viel über das Leben, auch ich konnte einiges aus diesem fantastisch geschriebenen Werk mitnehmen. Wir übersehen oft die kleinen Dinge im Leben, die aber das Leben erst lebenswert machen. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen auch auf alles was man bisher erlebt hat zurück blicken, sich seine Fehler selbst eingestehen und zu akzeptieren.
ein unglaublich tolles Buch, dass mich wirklich begeister hat.
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