Montag, 22. Januar 2018

Rezension Die Elefantenhüterin

Die Elefantenhüterin

von

Julia Dorsten




Zum Buch:

Autor: Julia Dorsten

Verlag: Selfpublisher

Seitenanzahl: 426

TB: ?

Als Ebook erhältlich

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Klappentext:

Ceylon im Jahr 1803, in der Königsstadt Kandy: Phera wird als Tochter des Gajenayke Nilami geboren, des obersten Hüters der königlichen Elefanten. Doch ihr Vater Jeeva braucht einen Sohn als Erben für sein hohes Amt bei Hof. Er und seine Frau Anshu entscheiden, Phera wie einen Jungen aufzuziehen und stürzen ihre Tochter damit in einen tiefen Zwiespalt. Doch Phera ist stark und kämpft für ihre Träume und ihre Freiheit. Halt findet sie dabei in der großen Zuneigung zu ihrer Elefantenkuh Siddhi.
Als die Briten Kandy erobern, verliert Jeeva Macht und Titel. Er schließt sich Rebellen an und die Familie flieht in die Berge. Als das Versteck von den Briten aufgespürt wird, kommt es zu einem schrecklichen Blutbad, das Phera für immer verändert.
Jahre später, inzwischen zur jungen Frau herangewachsen, ist sie immer noch von dem Gedanken an Rache besessen. Fast gegen ihren Willen verliebt sie sich in den britischen Regimentsarzt Henry Odell, dessen Bruder Charles das Massaker in ihrem Zufluchtsort zu verantworten hatte.
Wird sie es schaffen, den Hass gegen ihren Todfeind Charles aufzugeben und sich für die Liebe zu seinem Bruder zu entscheiden?

 

 

 

Meine Meinung:

 

Ich hatte nicht mit so viel geschichtlichem und Religiösen Hintergrund gerechnet... Doch genau das ist es was mich unter anderem so sehr an dem Buch fasziniert hat.... Einzutauchen in eine so ganz andere Religion und die Gefühle dahinter als diese von den Engländern erobert wurden... Der Hass, die Gewalt und Rachefantasien waren manchmal überwältigend, so dass ich es erst einmal aus der Hand legen musste um meine Tränen zu trocknen und um mich zu beruhigen, doch die Liebe, die Freundschaft und Familie hat mich so sehr in ihren Bann gezogen das es mich einfach nicht los ließ....
Mich hat das Buch maßlos begeistert und ich kann nicht sagen das mich ein anderes Buch jemals so berührt oder zum nachdenken angeregt hat wie dieses... Ich freue mich auf jedenfall auf mehr von der Autorin

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